SlowUp – die autofreien Erlebinstage der Schweiz

Zitat Organisator:
Das slowUp-Rezept ist so einfach wie überzeugend: Man nehme rund 30 km Strassen in einer attraktiven Landschaft, sperre sie einen Tag für den motorisierten Verkehr und sorge für ein vielseitiges Rahmenprogramm entlang der Strecke. Daraus wird ein Fest, anders als alle anderen: Jung und Alt, Familien und Singles, Bewegungsmenschen und Genussmenschen geniessen die fröhliche Stimmung im autofreien Ambiente.

slowUp-Strecken sind möglichst flach, ausser am slowUp Mountain Albula. Trotzdem ist auch dieser spezielle Gebirgs-slowUp für Familien geeignet. Tempo und Distanz können individuell gewählt werden. Für An- und Rückreise empfiehlt sich die eigene Muskelkraft oder der öffentliche Verkehr. Die Teilnahme ist gratis.
Zitat Ende.

Warum nicht auch mit dem Handbike? Seit ein paar Jahren wollte ich den Albula, einer der schönsten Alpenpässe überhaupt, fahren. Dieses Jahr klappte es endlich.

Die Tour

Die Route ist einfach erklärt. Man startet alternativ im Albulatal bei Filisur oder im Engadin bei La Punt. Filisur liegt auf knapp 1000 Meter Höhe, La Punt auf 1680 Meter die Albula Passhöhe auf 2315 Meter.
Es ist sogar möglich mit der Eisenbahn über den Pass und mit dem Handbike wieder zurück zu fahren.
Einige Handbiker fahren ganz von Filisur (oder Tiefencastel) über den Pass bis La Punt und wieder zurück.
Andere, wie in diesem Jahr Walter Eberle, starten in Tiefencastel, kurbeln über den Julierpass 2284 Meter bis La Punt um dann über den Albula zurück nach Tiefencastel zu gelangen. Das ergibt dann ca 104 Kilometer mit 2400 Höhenmetern.
Wir wählten die kurze Variante und fuhren „nur“ von Filisur auf den Albulapass und wieder zurück nach Filisur.

Fazit

Eine wunderschöne, sehr empfehlenswerte Fahrt. Durch die Sperrung für den motorisierten Verkehr und die Volksfeststimmung wird die Fahrt zu einem einmaligen Erlebnis.

SlowUp Albula als PDF
Download_SlowUp Albula.gpx

Gesamtstrecke: 44.93 km