Der Genfersee oder Lac Léman dessen Ufer sich die Schweiz und Frankreich teilen, eignet sich hervorragend um ihn mit dem Rad zu umrunden.
Jährlich findet die Cyclotour du Léman, eine Art Volksradtour, statt.
In früheren Jahren, als Handbike-Rennfahrer, fuhr ich diese Seeumrundung bereits zweimal.
Ursula Schwaller, die Langstreckenspezialistin machte mich wieder auf den Lac Léman „gluschtig“ . Ihr Versprechen, mich zu unterstützen und mich, in ihrem Windschatten, um den See zu ziehen, machte mir den Entscheid, den Genfersee nochmals zu umrunden, einfach.
Die Tour
Start war am Morgen um 07:30 auf dem Place de la Navigation in Lausanne.
Die Strecke führte im Uhrzeigersinn über Vevey, Montreux um das östliche Ende des Sees. Bei Saint-Gingolph überfuhren wir die Grenze nach Frankreich und weiter durch Evian und Thonon-les-Bains wo der steilste Anstieg der gesamten Strecke zu meistern war.
Bei Corsier überquerten wir erneut die Grenze, diesmal zurück in die Schweiz.
Durch Genf auf sehr gut ausgebauten Radwegen, weiter Richtung Nyon, Rolle und zurück nach Lausanne.
Fazit
Die Runde um den Lac Léman darf man mit den kummulierten 800 Höhenmetern als flach bezeichnen, obwohl die Strecke konstant auf und ab geht.
Allerdings braucht die Gesamtdistanz von 176 Kilometern schon eine gewisse Grundkondition.
Der Anlass „Cyclotour du Léman“ ist ein (Fussgänger-) Radfahrer Anlass so ist er auf 8 Stunden voranschlagt. Ich glaube nicht, dass ich ohne die Hilfe von Ursula, diese Runde unter 8 Stunden geschafft hätte.
Landschaftlich gibt diese Tour einiges her und lädt ein zum Geniessen.
Verkehrstechnisch kann man diese Strecke auch ohne organisierten Anlass in Angriff nehmen.
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